Anja Utler, *1973 in Schwandorf, lebt nach Jahren in Wien, Regensburg und Prag derzeit in Leipzig. Ihre Poesie gibt es geschrieben, gesprochen und performt, sie bearbeitet etwa Fragen der Ökologie oder der Wissensweitergabe zwischen den Generationen. Anja Utler verfasst außerdem Essays, übersetzt (u.a. Anne Carson und Mila Haugová) und hat zur Lyriktheorie publiziert. Im September 2020 erschien ihr poetischer Monolog «kommen sehen. Lobgesang» in der Wiener Edition Korrespondenzen. Eine reflektierende Auseinandersetzung mit dem Verhältnis zwischen Poesie und Ökologie bietet u.a. der Essay «Hörerfragen. Zur Future, der Poesie, und dem, was ist» (in: Nach der Natur. Neue Rundschau. 2020:1). Anja Utler Gedichte wurden in mehr als 20 Sprachen übersetzt; die Autorin wurde für ihre Arbeit vielfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Ernst-Meister-Preis für Lyrik 2021.
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